Professionelle Hilfe

suchen und finden

Oftmals ist es so: Ich habe ein Problem und versuche es zu bewältigen. Doch was ist eigentlich das Problem? Genau das ist nicht immer so klar und es ist schwer es sich selbst einzugestehen. Manchmal hilft nur eines: Hilfe von Anderen. Aber gerade das ist alles andere als einfach einzugestehen. Denn wer will sich schon von Anderen helfen lassen, wenn es um die eigenen Gedanken und Gefühle geht?

Doch auch wenn es schwierig ist: Externe Hilfe sollte nie ausgeschlossen werden und bestenfalls frühzeitig eingeschaltet werden. Denn tiefe Traurigkeit, Depression und Traumata sind Krankheiten. Und bei Krankheiten sollte immer die Hilfe von Profis gesucht werden, denn sie können helfen, wie es Laien niemals können werden. Meistens wird das auch recht schnell klar, nämlich schon nach den ersten Terminen: Denn schon dann geht es den Betroffenen meistens besser.

Doch wie professionelle Hilfe finden?

Das ist an sich „ganz einfach“, denn es gibt mittlerweile viele Hilfsangebote.

Auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe gibt es unter anderem eine Suche nach Krisendienste und Beratungsstellen sowie eine kostenlose Hotline, die einen Fragen rund um das Thema Depression beantwortet.

Der Verein Bundeskonferenz für Erziehungsberatung bietet professionelle Beratungsangebote über das Internet für Jugendliche und Eltern an.

Eine Infoseite des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte.

Eine Infoseite des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte.

Schnelle, kostenfreie und anonyme Hilfe für junge Menschen in Krisensituationen. Auf Deutsch, Arabisch und Englisch.

Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche von Beratern oder auch anderen Jugendlichen sowie Beratung für Eltern. Die Beratung erfolgt via Internet oder telefonisch.

Deutschlandweite Telefonseelsorge mit regionalen Stellen. So können bei Bedarf direkt konkrete Informationen und Anlaufstellen je nach Wohnort vermittelt werden.

Anonyme Mailberatung für junge Menschen in Suizidgefahr mit Peer to Peer-Ansatz. Das bedeutet, dass junge Menschen unter 25 ehrenamtlich helfen – natürlich mit Unterstützung durch Fachkräfte – und mit Betroffenen in engem E-Mail Kontakt stehen.